Also ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich fahre seit 26 Jahren ein altes Trek 970 ohne jegliche Federung und bin, seit ich bei einigen Fahrradhändlern mal rungeguckt habe und mir Videos und Forenbeiträge reingezogen habe, schon einigermaßen fasziniert, was sich da alles entwickelt hat. Und bin angefixt aber zum Teil von dem Angebot auch völlig überfordert und nicht in der Lage es einzuschätzen. Vorerst.
Ich würde folgendes machen.
Die Komponenten auf solide Qualität checken. Das geht über Forenmeinungen lesen und sich mit Technik befassen.
Den Ausnahmefall (Freeride und Downhill) in der Entscheidungsfrage herunter stufen. Den meisten Spass soll der Regelfall bieten.
Dann bikes probefahren. Man merkt es recht schnell, obs passt, wenn man bisher schon genug gefahren ist mit dem alten bike. Wenn etwas nicht passt: Finger weg! (Mit Knie irgendwo anstoßen geht gar nicht)
Die wichtigste Komponente und die, die alles limitiert, bist Du. Im Kopf behalten. Man kommt überall runter, sogar ganz ohne Fahrrad
Den Gebrauchtmarkt checken. Die wirklich guten Teile werden eher selten wieder verkauft.
Ehrlich mit sich und zu sich selbst sein, sich nicht infizieren lassen und kühlen Kopf behalten.
ich kann Ihnen da nur beipflichten, der Regelfall ist es die Masse an "Mountainbikern" die da allerdings profitieren von den Erfahrungen jener die es ausprobiert haben.